Ehrenmitglieder

Tanja Fiechter, Diegten [GV 2020]

Tanja Fiechter ist seit 1992 Aktivmitglied im MV Diegten . Blenden wir aber zurück. Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Mein Vater war begeisterter Musikant und ich bekam dies in die Wiege gelegt. Mit 9 Jahren begann meine Karriere in einem musikalischen Grundkurs bei Hans Gisin in Diegten. Mit 12 Jahren durfte ich dann endlich mein erstes Instrument, die Klarinette, in den Händen halten und meine ersten musikalischen Schritte versuchen. Schon bald durfte ich bei der damaligen Jugendmusik Diegten mitmachen. Mit 14 Jahren wechselte ich auf mein damaliges Trauminstrument die Querflöte und mit 15 Jahren (1992) trat ich als Aktivmitglied dem Musikverein Diegten bei. Im Jahr 2006 wechselte ich gesundheitsbedingt auf die Posaune und dieses Instrument spiele ich nun seither sehr begeistert. Im Jahr 2017 wurde ich für 25-jähriges aktives Musizieren zur Kantonalen Veteranin geehrt.

Im Jahr 1999 übernahm ich von meinem Vorgänger Roger Bitterlin selig das Amt der «Jugendvertreterin» im MV Diegten. Damit verbunden trat ich in den damaligen Vorstand des Jugendblasorchesters Diegtertal ein. Schon bald ging das JBOD zusammen mit der Jugendmusik Sissach eine Zusammenarbeit ein die im November 2004 in einer Vereinsfusion mündete aus der die Jugendmusik Regio Sissach entstand. Seit 2004 war ich als Vorstandsmitglied in der JMRS tätig und hatte dort verschiedene Ämter inne. Vor allem als Verbindungsperson zwischen den Eltern und der Musikschule habe ich fungiert und zwischendurch das Protokoll geschrieben. An der GV 2012 durfte ich in die grossen Fussstapfen meines Amtsvorgängers Jürg Schneider treten und wurde als Präsidentin der JMRS gewählt. Mit viel Herzblut und Engagement habe ich mein neues Amt angepackt und mein Ziel, nahe bei den Aktivmitgliedern und am Geschehen zu sein, nie aus den Augen verloren. Nach nun über 20-jähriger Tätigkeit für den Blasmusiknachwuchs war es für mich an der Zeit, neuen engagierten Leuten und Ideen Platz zu machen und mich neuen Projekten in meinem Stammverein zu widmen. Im Februar 2020 wurde ich als Präsidentin des MV Diegten gewählt.

An der 15. GV der JMRS, welche coronabedingt erst im Juni 2020 stattfand, wurde ich zum Ehrenmitglied der JMRS ernannt. Dies ist für mich eine sehr grosse Ehre und ich werde der JMRS auch zukünftig, wenn immer nötig, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Meinem Nachfolger Urs Oberli sowie den neuen und bisherigen Vorständlern, dem neuen Dirigententeam wünsche ich von Herzen alles Gute für die Zukunft.

Chantal Spiess-Horand, Sissach [GV 2018]

Chantal Spiess-Horand wurde 1983 offiziel im MV Sissach aufgenommen und spielt die Klarinette. Im Jahre 2001 schnuppert sie zum ersten Mal «Präsidentluft» als sie in diesem Jahr als Ersatzpräsidentin für Jürg Schneider im Einsatz ist. Jürg kümmert sich in diesem Jahr zielstrebig um seine Weiterbildung und seine Karriere. In dieser Zeit macht sie auch erste Erfahrungen mit der damaligen Jugendmusik Sissach. Ab 2005 übernimmt sie das Präsidentenamt des MV Sissach von Jürg Schneider und tritt auch offiziell in den Vorstand der neugegründeten Jugendmusik Regio Sissach ein. Das Präsidium des MVS tritt sie 2015 an Ihren Nachfolger Christian Häfelfinger ab. Der gleichzeitig dazugehörende Sitz im Vorstand der JMRS kann Christian aus Zeitgründen aber nicht übernehmen und deshalb bleibt Chantal bis 2018 im Vorstand. Zwischen diesen Jahren 2005 – 2018 hilft sie am liebsten beim Organisieren von Anlässen wie die Musikweekends in Huttwil, die verschiedenen Grillabende vor den Sommerferien, die speziellen Altjahreszusammenkünfte mit Bowling, verschiedenen Spielen, Cartfahren etc. Auch beim Organisieren der Verpflegung der Jugendlichen bei den Samstagsproben oder Apéros hilft sie immer tatkräftig mit.

Ihr lag und liegt das Wohl der Jugendmusik Regio Sissach und die musizierenden Jugendlichen sehr am Herzen. Sie findet es sehr wichtig, dass die Teenies die mit anderen zusammen musizieren möchten, diesen Rahmen auch geboten bekommen. Zusammen Musik machen ist ein wunderschönes und erfüllendes Hobby, das den Jugendlichen sehr viel bringt. Sie übergibt ihren Vorstands-Platz an der GV 2018 an ihre junge Nichte Dominique Kara.

Jürg Schneider, Gelterkinden [GV 2012]

Jürg Schneider spielt seit 1977 im MV Sissach Querflöte. Dort war er 1993, und zwischen 1998-2005 Präsident. Von 1998 an war er Delegierter des MV Sissach in der damaligen Jugendmusik Sissach. Im Hintergrund war er die treibende Kraft für die Fusion der Jugendmusik Sissach (JUMU) und des Jugendblasorchesters Diegtertal (JBOD) im November 2004. Nach dem überraschenden Rücktritt von Fritz Bösiger im September 2007 übernahm er das Präsidium ad interim und ab der Generalversammlung 2008 als offiziell gewählter Präsident.

In die 5-jährige Amtszeit fällt die Teilnahme an 3 Jugendmusikpreisen. In Zwingen 2009 und Pratteln 2011 gewann man den 2. Platz. Es folgten Auftritte als Marchingband am Jahreskonzert 2010 in Sissach, die Teilnahme an der 'mega' Gewerbeschau 2010 oder an der 1. Marschparade in der Begegnungszone Sissach 2011, sowie zwei legendäre Probeweekends in bernischen Huttwil. Auch der Plausch kam nicht zu kurz. So raste die JMRS 2008 mit dem Trottinet "Down Hill" vom Niederhorn, rodelte im deutschen Todtnau oder drehte am "Chlausenrace" auf der Cartbahn Teiningen 2010 ihre Runden. Auch Schlitteln auf der Rigi 2012 und unzählige Auftritte an Jahreskonzerten der Trägervereine, sowie gesponserten Anlässen, gehörten zu den jeweils prall gefüllten Jahresprogrammen. An der GV 2012 konnte er das Amt an seine Nachfolgerin Tanja Fiechter-Emmenegger weitergeben. Ein "Vereinskochbuch" (hat nichts mit Kochen zu tun), sowie die Homepage der JMRS sind sein Abschlussgeschenk an die JMRS.

Fritz Bösiger, Sissach [GV 2008]

Fritz Bösigers Laufbahn startete 1999 in der damaligen «Jugendmusik Sissach» (JUMU) als Elternvertreter und Kassier. 2002 wurde er Präsident und konnte sein Flair für die Organisation von Anlässen voll ausleben. Die Musiktage Therwil 2002 mit dem vorgängigen Musiklager auf dem Leuenberg, der Jugendmusikwettbewerb in Füllinsdorf 2003 (mit 2. Rang), das Musikfest Liestal 2005 standen für musikalische Anlässe. Freizeitevents wie die Grillabende vor den Sommerferien, ein unvergesslicher Kanuplausch auf der Reuss 2006, Bowlen, ein Besuch im Papiorama und weitere gehörten in die Kategorie "Plausch".

Nicht vergessen wollen wir seine Königsdisziplin, die Herbstmarktstände, wo die „Bösiger All-In-One Show“ so richtig auf Touren kam und in der Summe etliche Fränkli in die Vereinskasse spülten. Ab dem Jahr 2000 stand ein Hauptthema jeweils auf den Traktandenlisten - die Fusion des Vereins «Jugendmusik Sissach» mit dem «Jugendblasorchester Diegtertal». Diese konnte nach vielen Hürden im November 2004 abgeschlossen werden, die neue «Jugendmusik Regio Sissach» (JMRS) war geboren. Im September 2007 gab Fritz das Präsidentenamt überraschend ab, sein Vize Jürg Schneider übernahm die Vereinsleitung interimistisch.

Nachdem klar war, dass es mit der JMRS weitergeht wurde Fritz an der Generalversammlung 2008 die Ehrenmitgliedschaft vergeben.

Richard Briggen, Sissach [GV 1996]

Richard Briggen wollte es im Alter von knapp 10 Jahren seinem Bruder nachmachen und ein Instrument erlernen. So stand er eines Tages vor der Tür des damaligen Präsidenten des MV Sissach , Hans Bürgin in der Kleinen Allmend und fragte ihn, ob er ihm die Klarinette zeigen und erklären würde. Hans Bürgin zeigte ihm, wie man das Instrument zusammensetzt und mit welchen Fingern welche Löcher gedeckt werden. Mit diesen Kenntnissen schickte er Richard nach Hause und in die Knabenmusik. Erwin Bürgin. Mit seinem Bruder Bruno, der Handorgel spielte, erklangen schon bald die ersten Lieder. Leider gingen dabei die Musiktheorie und das Notenerlernen unter. Sein Vorbild war Erwin Bürgin, der Dirigent der Knabenmusik. Im Jahr 1958 kam Richard zum Musikverein Sissach, wo er seinen Platz wieder neben Erwin Bürgin fand.

Schon nach wenigen Jahren wurde er als 2. Kassier in den Vorstand gewählt, 1971 wurde er Hauptkassier. Zu diesem Amt gehörte automatisch auch das Amt des Kassier im Jungmusikkorps. Als Neuling musste er sich mit vielen Problemen auseinandersetzen. Sekretär Heinz Schaub griff ihm dabei etwas unter die Arme. Dann kamen die ersten Computer auf. Richi hat sich auch einen angeschafft, „seine“ beiden Vereine finanzierten die notwendige Software. Die Arbeiten wurden ihm damit stark erleichtert. Volle 25 Jahre blieb er seinen Vereinen in seinem Amt treu. 1996 trat Richard aus dem Vorstand aus. In Würdigung seiner grossen Verdienste und als Dank wurde Richard im gleichen Jahr zum Ehrenmitglied der Jugendmusik Sissach ernannt.

Nach knapp 50 Jahren trat er aus dem Musikverein Sissach aus. Seither macht er begeistert bei den Oldies mit. Der Kreis schloss sich somit, da er ja früher mit den Brivellis Tanz- resp. Unterhaltungsmusik gemacht hat.

Heinz Schaub-Graf, Sissach [GV 1994]

Heinz Schaub war als musikbegeisterter Jüngling während vielen Jahren Mitglied eines ortsansässigen Mundharmonika-Ensembles, das anlässlich vieler öffentlicher Auftritte das Publikum mit rassigen Weisen zu unterhalten wusste. Leider fehlten den Jungen die Kenntnisse über das Notensystem, so dass sie sich auf das Imitieren der gängigen Schlager und Hits beschränken mussten. Tochter Denise spielte im Jungmusikkorps mit. Als Heinz dann 1977 zur Mithilfe im Vorstand als Elternvertreter angegangen wurde, sagte er spontan zu und übernahm das Amt des Aktuars. Erfahrungen sammelte er in früheren Jahren als Aktuar in einer Kommission der Gemeinde. Bis zu seinem Rücktritt lernte er die Freuden und Sorgen der jüngeren Generation unserer Musikanten kennen, jedoch leider nicht die erhofften Kenntnisse des Musiknotensystems.
Während der Dirigent im Jungmusikkorps vorwiegend für die musikalische Ausbildung der Jungmusikantinnen und –Musikanten zuständig war, oblag dem Vorstand die Vereinsführung, die Organisation von Anlässen und interner Belange. Seine Aufgabe als Aktuar bestand mehrheitlich aus der schriftlichen Festhaltung der Vorstandsbeschlüsse und weiterer organisatorischen Massnahmen. Höhepunkte im Jahresprogramm war jeweils die alljährliche Mitwirkung am Jahreskonzert des Musikvereins.

Die Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes des Jungmusikkorps war für Heinz jederzeit erfreulich, so dass er die zwanzig Jahre Amtstätigkeit als Aktuar als sehr positiv bewerten kann. Die ihm im Jahr 1994 zugesprochene Ehrenmitgliedschaft weiss er als Anerkennung sehr zu schätzen.

Ueli Oberli, Sissach [GV 1991]

Ueli Oberli ist in Oberhofen aufgewachsen. In der örtlichen Musikgesellschaft hat er schon als Schüler gelernt, Posaune zu spielen und diesem Instrument ist er treu geblieben. Im Sommer 1960 kam er wegen der Arbeit nach Sissach. Schon an seinem dritten Tag besuchte er die Musikprobe des MV Sissach und fragte an, ob ein Posaunist gebraucht werden kann. Der Verein sagte ja und Ueli ist immer noch dabei. 1979 wurde er auf Bitten oder Drängen seines Vorgängers direkt als Präsident in den Vorstand gewählt. Aus den vorgesehenen wenigen Jahren wurden es zwölf Jahre. Gemäss den Statuten des MVS war der Präsident automatisch im Vorstand des Jungmusikkorps und betreute Spezialanlässe wie Ausflüge und Waldweihnachtsfeiern. Beim 25 Jahr-Jubiläum wurde er für die Jubiläumsansprache auserkoren.

In seine Amtszeit beim MVS fielen das 100 Jahr-Jubiläum und die Durchführung von Kant. Musiktagen als OK-Präsident. 1989 unterbreitete er dem Verein ein Konzept, das vorsah, innerhalb fünf Jahren die Instrumente, die Uniformen und die Fahne zu ersetzen. Er wurde von einigen Mitgliedern als Spinner bezeichnet. Der Verein machte aber mit und 1994 konnten im Vorfeld des grössten Kantonalen Musikfestes des Musikverbandes in Sissach – er war wieder OK-Präsident – die Einweihungen stattfinden. Das finanzielle Konzept ging auf, der Verein hatte alles neu und in der Kasse waren noch mehrere 10‘000 Franken. Im Rahmen des Finanzierungskonzeptes war er auch „Vater“ der Waldfeste, die im Limperg stattfanden.

Ende 2010 trat er als aktiver Bläser zurück. Als Fähnrich gehört er jedoch immer noch zu „seinem“ Musikverein Sissach. Die Posaune spielt er weiter, nimmt es im Veteranenspiel Basel jedoch etwas von der gemütlicheren Seite. 2014 zeichnete er wieder als OK-Präsident für die grössten Kant. Musiktage des Musikverbandes, die es je gab, verantwortlich. Mit der JMRS ist er immer noch verbunden.

Thomas Buess, Canada Malakwa BC VOE 2J0 [GV 1991]

Thomas Buess, Jahrgang 1955, kam durch die Familie eines seiner Onkels im Alter von etwa acht Jahren zum trompetenspielen. Damals verbrachte er seine Ferien in der Ostschweiz in einer sehr musikalischen Familie. In Sissach war er dann der erste Trompetenschüler in der neuen regionalen Musikschule. Seine ersten Töne in einem Korps spielte er jedoch nicht in Sissach, sondern in der Knabenmusik Pratteln. Mit 15 Jahren trat Thomas dem Musikverein Sissach als Trompeter bei. Stolz war er, als er mitten in den gestandenen Männern sitzen durfte.

Im Musikverein hat an der GV 1976 der damalige Präsident ohne Vorwarnung sein Amt niedergelegt. Nach langem, langem hin und her hat sich Thomas Buess bereit erklärt, nachdem er ein Jahr zuvor in den Vorstand gewählt worden war, das Präsidentenamt zu übernehmen. Damit ging er als absolut jüngster Präsident des Musikverbandes in die Geschichte ein. Gleichzeitig nahm er als Vereinsvertreter des MVS im Vorstand des Jungmusikkorps Einsitz. Leider konnte er sein Amt nur drei Jahre ausüben, da es seine Zeit als junger Familienvater und „Hausumbauer“ zu stark strapaziert hat. Wichtig in diesen drei Jahren im Vorstand des Jungmusikkorps war jedoch die Erkenntnis, dass es in einem Musikverein nur Nachwuchs gibt, wenn die Jungen ausgebildet werden. So unterrichtete Thomas bis zu seiner Auswanderung nach Kanada 1994 Jungbläser.

Für sein langjähriges Engagement im Interesse des Musikantennachwuchses wurde Thomas Buess 1991 zum Ehrenmitglied des Jungmusikkorps ernannt.

Ernst Bösiger, Sissach [GV 1986]

Ernst Bösiger kam Ende 1959 aus dem Aargau nach Sissach. Musik hat er nie richtig gemacht. Auf Wunsch seines Vaters und mit etwas Widerwillen nahm er einige Jahre Unterricht auf dem Schwyzerörgeli. Seine Stärke war später das Singen im ehemaligen Gemischten Chor Sissach und nach dessen Auflösung im Gemischten Chor Diegten. Einen Namen hat er sich auch im Gartenbauverein gemacht, wo er Ehrenpräsident wurde.

Der älteste Sohn Robert (Bobby) war Klarinettist in der damaligen Knabenmusik. Es war naheliegend, dass Ernst 1971 angefragt wurde, im Vorstand als Elternvertreter mitzumachen. Ab 1974, bis zu seinem Rücktritt 1986, war Ernst Vizepräsident. Als Organisator für die Ausflüge und Reisen war er ebenfalls gefragt. So führte eine Reise in seine alte Heimat im Kanton Aargau. Auch die Organisation der alljährlichen Waldweihnacht wurde ihm übertragen. 1982 war er im OK der Kantonalen Musiktage in Sissach für die Dekoration zuständig. Als Berufsgärtner war er zu diesem Amt geradezu prädestiniert.

Bei seinem Rücktritt 1986 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Heute noch besucht er regelmässig die Konzerte des Musikvereins und der Jugendmusik Regio Sissach.

Max Horand, Sissach [GV 1985]

Max Horand wollte schon als Jüngling Trompete spielen und dem MV Sissach beitreten. Von seinem Vater erhielt er leider keine grosse Unterstützung. So musste er warten, bis er selber entscheiden konnte. Das war 1950. Beim damaligen Dirigenten Willy Haag genoss er seine weitere Ausbildung. Schon nach wenigen Jahren war er im Vorstand, davon fünf Jahre Präsident. In seine Präsidentenzeit fiel die Neugründung der damaligen Knabenmusik. Von Anfang an war er als Vertreter des Musikverein Sissach im Vorstand.

Max war immer ein fleissiger und strebsamer Musikant. Seine Devise war üben, üben und nochmals üben. Sein Können und Wissen gab er an sehr viele Jugendliche weiter. Bis die Zusammenarbeit mit der RMS funktionierte, wurden die Schüler der Jugendmusik mehrheitlich durch Aktivmitglieder des Musikvereins ausgebildet. Damals kostete eine Unterrichtsstunde fünf Franken.

Max war bei der Knabenmusik nicht einfach nur Vorstandsmitglied. Seine vielfältigen Fähigkeiten als Chrampfer und Organisator stellte er dem Verein während 20 Jahren zur Verfügung. Er hat seine Freude an der Musik aber auch in der Familie weitergegeben. Seine beiden Töchter Chantal Spiess-Horand und Francine Kara-Horand sowie zwei Enkelinnen und ein Enkel sind im Musikverein aktiv. Die Enkelinnen Muriel Spiess und Dominique Kara sind (Stand 2020) Mitglied im Vorstand der JMRS. Bei seinem Rücktritt 1985 wurde Max in Würdigung seiner Verdienste von der damaligen Jugendmusik zum Ehrenmitglied ernannt.

Werner Buser, Sissach

Text noch offen